Wenn Musterhäuser „lügen“
Wir alle kennen sogenannte Musterhäuser und die meisten dürften schon mal eines besichtigt haben. Aber wie repräsentativ ist das, was man dort zu sehen bekommt?
Wir alle kennen sogenannte Musterhäuser und die meisten dürften schon mal eines besichtigt haben. Aber wie repräsentativ ist das, was man dort zu sehen bekommt?
Heute möchte ich Ihnen Mut machen, einen “Plan B” mit Freude anzustreben. Was ich das Zwischenhaus (in Foren und sozialen Medien: #zwischenhaus) nenne, ist nicht räumlich, sondern zeitlich gemeint. Es geht also um kein Reihenmittelhaus, sondern um ein Haus nur für einige Jahre.
So unterschiedlich die Ansichten von Bauherren und Baudamen in vielen Fragen sind, so einig ist sich ihr Chor doch in einem Punkt, und der lautet: Man baut nur einmal. Doch weshalb ist dieser Mythos so hartnäckig, obwohl er Bauwillige ihrer Energien und Chancen beraubt?
Oft lese ich von Bauwilligen, die erfolglos nach einem Baugrundstück suchen. Sie wollen sich dann mit einem Bestandsobjekt trösten, das in einer Versteigerung vor Gericht oder in einem privaten Bieterverfahren feilgeboten wird. Regelmäßig berichten die Interessenten, wie zerrissen sie sich fühlen …
Wenn Eigenheim-Bauherren von einem „Bauträger“ sprechen, meinen sie meistens den Generalunternehmer. Das hat hauptsächlich zwei Gründe:
1. Der korrekte Begriff ist ihnen einfach nicht geläufig.
2. Der Begriff „Bauträger“, suggeriert emotionale Entlastung, im Sinne von „Einer trägt des anderen Last“.